Erzählzeit 2026
Der nächste Termin steht bereits fest: Vom 21. März bis 29. März 2026 heißt es wieder – Vorhang auf für Geschichten, die verbinden.
Die 16. Erzählzeit ohne Grenzen endete am 6. April 2025 mit großer Resonanz. Rund 4.700 Literaturbegeisterte besuchten 63 Veranstaltungen in 48 Städten und Gemeinden beidseits der Grenze und zeigten dabei einmal mehr, dass Literatur über Landes- und Themengrenzen verbindet.
33 Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erweckten die Charaktere ihrer Geschichten in Schulen, Gemeindesäle, Bibliotheken und Theater zum Leben – und trafen dabei auf großes Interesse und lebendigen Austausch mit einem literaturinteressierten Publikum.
Den Auftakt bildete ein facettenreicher Abend im Stadttheater Schaffhausen mit Franz Hohler, Uta Köbernick und Moderatorin Monika Schärer. Rund 700 Literaturfreundinnen und -freunde waren dabei und feierten gemeinsam den Start eines vielseitigen, inspirierenden Festivals.
In den darauffolgenden Tagen war die literarische Vielfalt in der gesamten Region spürbar: Debüts wie Nacktschnecken von Annemarie Andre, Schweben von Amira Ben Saoud oder dreimeterdreißig von Jaqueline Scheiber fanden ebenso viel Anklang wie die bewegenden Werke erfahrener Autorinnen und Autoren – darunter Sommerschatten von Urs Faes, fast wie ein Bruder von Alain Claude Sulzer, Halbe Leben von Susanne Gregor oder Als wir Schwäne waren von Behzad Karim Khani.
Auch gesellschaftlich brisante Themen wurden literarisch verhandelt: Russische Spezialitäten von Dmitrij Kapitelman oder Die Formel des Widerstands von Astrid Viciano, die zu intensiven Gesprächen anregten und nachdenklich machten. Der persönliche Austausch war bei allen Veranstaltungen ein zentraler Bestandteil – eine besondere Qualität der Erzählzeit in einem außergewöhnlichen Rahmen, die von den Literaturschaffenden immer wieder wertgeschätzt wurde.
„Zum widerholten Male hat sich das dezentrale, grenzüberschreitende Konzept bewährt: Schweizer Gäste reisten zu Lesungen in deutsche Orte, und umgekehrt – was nicht nur die literarische, sondern auch die kulturelle Verbindung über Grenzen hinweg stärkt“, resümiert das Singener Organisationsteam im Rahmen der Abschlussveranstaltung in der Stadthalle; „unterstützt von zahlreichen Menschen in den Veranstaltungsorten und Gemeinden wurde die Lesereihe von beiden Seiten mit großem Engagement getragen. Dafür möchten wir uns bedanken.“
Die Erzählzeit ohne Grenzen ist längst mehr als eine Literaturreihe – sie ist ein lebendiges Netzwerk, ein Raum für Austausch, Begegnung und neue Perspektiven.
Wir freuen uns sehr, dass uns Martina Hefter, Buchpreisgewinnerin, schon vor ihrer Lesung ein Interview gegeben hat. Wer es nicht bis zum Termin ihrer Lesung erwarten kann, den erwartet hier ein klasse Vorgeschmack auf die spannende Autorin.
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